Welche Ernährung für Arthrose Teil 2: Supplemente die wirklich helfen können
„Du bist nur so jung, wie Deine Gelenke alt sind“ – ein Sprichwort, das kaum wahrer sein könnte. Erst wenn Schmerzen auftreten, wird uns bewusst, wie essenziell gesunde Gelenke für unser Leben sind. Aber wenn Du mit Ernährung für Arthrose wirklich die Schmerzen bekämpfen und Dich wieder frei bewegen möchtest, benötigst Du spezielle Supplemente. In diesem Artikel erfährst du welche das sind und warum diese laut den wissenschaftlichen Studien helfen sollen.
Alle Nachweise und Quellen zu Studien und Aussagen habe ich am Ende des Beitrages hinzugefügt.
Schmerzende Knie, steife Finger, ein schmerzender Rücken oder verspannte Schultern – wenn Deine Gelenke nicht mehr mitspielen, verändert sich Dein Alltag dramatisch. Dinge, die früher selbstverständlich waren, werden zur Herausforderung. Jede Treppe fühlt sich an wie ein Hindernis, das Training wird zur Ausnahme, und lange Spaziergänge oder Joggingrunden? Kaum noch vorstellbar.
Plötzlich fragst Du Dich: Ist das meine neue Realität? Muss ich mich wirklich damit abfinden, dass Schmerzen und Einschränkungen der Preis des Älterwerdens sind?
Gelenkbeschwerden sind längst keine Seltenheit mehr. Tatsächlich berichtet mehr als die Hälfte aller Frauen und Männer in Deutschland, in den letzten 12 Monaten unter Gelenkschmerzen gelitten zu haben.
Doch die Ursachen sind vielfältig: Bewegungsmangel und chronische Erkrankungen spielen eine Rolle – aber auch das andere Extrem, wie exzessiver Sport oder Verletzungen durch Unfälle, kann Deine Gelenke stark belasten.
Besonders alarmierend: In einer großen Gesundheitsstudie (DEGS1) aus dem Jahr 2017 gaben 57,9 % der Frauen und 52,2 % der Männer an, innerhalb eines Jahres Gelenkschmerzen erlebt zu haben. Und fast jede dritte Frau und jeder vierte Mann spürte die Schmerzen sogar noch innerhalb der letzten 24 Stunden.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko weiter – was klar zeigt: Gesunde Gelenke sind keine Selbstverständlichkeit, sondern eine echte Lebensaufgabe.
Gelenkschmerzen – Ein weltweites Phänomen mit vielen Ursachen
Gelenkschmerzen gehören nicht nur zu den häufigsten Beschwerden in Deutschland – sie sind ein weltweites Problem. Die häufigsten Diagnosen dabei: Arthrose und rheumatoide Arthritis.
🔹 Arthrose entsteht durch den Verschleiß der Gelenke, wird aber auch von Entzündungen beeinflusst.
🔹 Rheumatoide Arthritis ist dagegen eine chronische Entzündung, bei der das Immunsystem die eigenen Gelenke angreift.
Besonders betroffen sind die Hände, Füße, der Rücken und natürlich die Knie. Weltweit leidet etwa jeder Fünfte an Arthritis – in Industrieländern wie Deutschland sogar noch häufiger. Und gerade im höheren Alter gehören entzündete oder abgenutzte Gelenke zu den häufigsten Schmerzursachen überhaupt.
Was viele überrascht: Auch Bewegung schützt nicht immer. Zwar ist regelmäßiger Sport wichtig, um die Gelenke flexibel und stabil zu halten – doch bis zu 70 % aller Kraftsportler kämpfen im Laufe ihrer Karriere selbst mit Gelenkproblemen.
Die Ursachen liegen zum einen auf der hohen Last (zu viel Gewicht, zu viele Wiederholungen oder zu viele Sätze) welche auf die Gelenke ausgeübt werden und zum anderen durch mangelnde Technik. Eine schlechte Technik kann wieder zu einer übermäßigen Belastung und zu Verletzungen führen.
Gibt es eine schützende Ernährung meiner Gelenke bei Arthrose?
Um Deine Gelenke gezielt vor Schmerzen und Entzündungen zu schützen, musst Du zuerst verstehen, wie diese kleinen Wunderwerke überhaupt aufgebaut sind.
Grundsätzlich gibt es drei Arten von Gelenken:
🔹 Fasergelenke
🔹 Knorpelgelenke
🔹 Synovialgelenke
Vor allem die Synovialgelenke sind für Dich entscheidend – denn sie sind die beweglichsten Gelenke in Deinem Körper und kommen bei uns Säugetieren am häufigsten vor. Dazu gehören z. B. Ellbogen-, Schulter-, Hand- und Fingergelenke sowie die Kniegelenke.
Diese Synovialgelenke sind echte Hochleistungsbaustellen: Sie bestehen aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum, einer stabilisierenden Kapsel, schützendem Knorpel und – je nach Gelenk – zusätzlichen Strukturen wie Bandscheiben, Polstern, Sehnen, Bändern und Schleimbeuteln.
Doch genau weil diese Gelenke so extrem komplex aufgebaut sind, sind sie leider auch besonders anfällig. Kein Wunder also, dass so viele Menschen unter Arthrose oder Tendinitis (Sehnenscheidenentzündungen) leiden – zwei der häufigsten Schmerzquellen für Deine Gelenke.
Deine Gelenke sind von einer elastischen Schicht aus Gewebeknorpel umhüllt. Diese Schicht ist so etwas wie der Stoßdämpfer und das Schmiermittel in einem – sie sorgt dafür, dass Deine Gelenke sanft gleiten, Belastungen abfedern und vor allem schmerzfrei bleiben.
Sport stärkt Deine Gelenke!
Viele Menschen glauben, dass Sport und intensives Training die Gelenke nach und nach abnutzen und Verschleiß verursachen. Doch das ist ein echter Mythos – und die Forschung zeigt inzwischen ganz klar: Das Gegenteil ist der Fall!
Sportarten, die oft als „gelenkfeindlich“ gelten – wie Gewichtheben oder Langstreckenläufe – stehen nicht im Zusammenhang mit einem erhöhten Knorpelverlust. Im Gegenteil: Aktive Sportler haben tendenziell gesündere und stabilere Gelenke.
Für Dich als Sportler ist das eine großartige Nachricht – gleichzeitig aber auch eine harte Wahrheit:
💥 Deine teuren Kniebandagen, Kraftheberhandschuhe und das perfekte Warm-up werden Dir langfristig keine schmerzfreien Gelenke garantieren.
Ja, diese Tools können Dir helfen, bessere Trainingsleistungen zu erbringen und die Überlastung etwas eindämmen – aber sie schützen Dich nicht vor Gelenkschmerzen. Warum? Weil Training selbst nicht die Ursache für schmerzende Gelenke ist.
Der wahre Feind Deiner Gelenke – wenn Dein eigenes Immunsystem Dich angreift
Die Ursache für schmerzende Gelenke liegt ganz woanders als viele denken. Um das zu verstehen, müssen wir uns anschauen, wie Gelenke ihre Stabilität verlieren – und was am Ende tatsächlich zu diesen schmerzhaften Entzündungen führt.
Die zwei häufigsten Formen von Arthrose sind:
🔹 Osteoarthritis – lange galt sie als ganz normale Alterserscheinung, ein schleichender Verschleiß.
🔹 Rheumatoide Arthritis – eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die eigenen Gelenke angreift und letztlich zerstört.
Doch heute wissen wir: Beide Erkrankungen haben eine gemeinsame Ursache – und die hat nichts mit „Verschleiß durch Alter“ oder falschem Training zu tun.
👉 Der wahre Auslöser sitzt tief in Deinem eigenen Immunsystem.
Was passiert genau? Dein Körper verwechselt Dein gesundes Gelenkgewebe mit einem fremden Eindringling. Dein Immunsystem hält das körpereigene Kollagen im Gelenkknorpel für etwas Feindliches – und startet eine Angriffsreaktion.
Das bedeutet: Dein Immunsystem beginnt, Deine Gelenke Stück für Stück zu zerstören – ausgerechnet die Struktur, die Deine Gelenke eigentlich schützt und beweglich hält.
💥 Das Ergebnis: Entzündungen, Schmerzen, Schwellungen.
Je mehr Knorpel Dein Immunsystem zerstört, desto stärker wird die Entzündung – und genau diese Entzündung ruft eine noch heftigere Immunreaktion hervor. Ein Teufelskreis, der sich immer weiter hochschaukelt.
Das Perfide daran: Du selbst machst dabei oft gar nichts falsch. Du kannst Dich gesund ernähren, Sport treiben und alles „richtig“ machen – und trotzdem wirst Du zum unschuldigen Opfer dieses fatalen Missverständnisses in Deinem Immunsystem.
Der Schlüssel zu gesunden und schmerzfreien Gelenken
Die gute Nachricht: Wenn wir es schaffen, diesen inneren Angriff auf unsere Gelenke zu stoppen und bestehende Entzündungen gezielt zu reduzieren, können wir die Gesundheit unserer Gelenke spürbar und nachhaltig verbessern. Gleichzeitig sinkt das Risiko für Gelenkerkrankungen – einschließlich aller Formen von Arthritis – erheblich.
Gerade für Menschen, die bereits unter arthritischen Beschwerden leiden, bedeutet das eine echte Chance: Wenn es gelingt, die Entzündung zu senken und dem Immunsystem „abzugewöhnen“, die eigenen Gelenkproteine anzugreifen, lassen sich sowohl die Funktion als auch die Gesundheit der Gelenke massiv verbessern. Schmerzen und Schwellungen können so deutlich gelindert oder sogar komplett beseitigt werden.
💡 Wie das funktioniert? Über vier entscheidende Mechanismen:
1️⃣ Reduktion von Entzündungen – Der eigentliche Brandherd wird gelöscht.
2️⃣ Gezielte Schmerzlinderung – Schmerzen werden direkt dort bekämpft, wo sie entstehen.
3️⃣ Reparatur und Regeneration – Beschädigtes Gewebe wird wiederaufgebaut.
4️⃣ Verbesserte Durchblutung – Die betroffenen Gelenke werden optimal mit Nährstoffen versorgt.
Die 3 natürlichen Wirkstoffe – Das Geheimnis gesunder Gelenke
Nach vielen Jahren intensiver Forschung haben sich drei natürliche Wirkstoffe herauskristallisiert, die Deine Gelenke auf allen vier entscheidenden Wegen unterstützen – und zwar so wirkungsvoll, dass sie Deine Gelenkgesundheit langfristig transformieren können.
✅ Curcumin – Der natürliche Entzündungs-Stopper für Deine Gelenke
Der erste wirklich kraftvolle Wirkstoff, der sich als echter Gamechanger für Deine Gelenkgesundheit herausgestellt hat, ist Curcumin – der aktive Bestandteil der Kurkuma-Pflanze, die Du vielleicht schon als Hauptgewürz in vielen Curry-Gerichten kennst und oft Bestandteil einer gesunden Ernährung für Arthrose ist.
Doch Curcumin kann viel mehr als nur Dein Essen würzen: In der ayurvedischen Medizin wird es seit tausenden von Jahren therapeutisch eingesetzt – und die moderne Wissenschaft bestätigt heute eindrucksvoll, wie wirkungsvoll dieser Naturstoff tatsächlich ist.
Studien zeigen, dass Curcumin nicht nur bei Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Diabetes und Alzheimer untersucht wird – sondern auch speziell bei Gelenkbeschwerden wie Osteoarthritis.
Menschen mit Osteoarthritis, die regelmäßig Curcumin einnehmen, berichten von:
✅ Weniger Schmerzen
✅ Besserer Gelenkbeweglichkeit
👉 Der Grund dafür: Curcumin wirkt stark entzündungshemmend.
Es blockiert gezielt genau die Proteine, die die Produktion von entzündungsfördernden Stoffen ankurbeln.
Besonders stark wirkt Curcumin auf zwei zentrale Enzyme:
1️⃣ Cyclooxygenase-2 (COX-2)
2️⃣ Lipoxygenase (LOX)
Beide Enzyme spielen eine Schlüsselrolle dabei, entzündungshemmende Signale in entzündungsfördernde umzuwandeln. Und genau hier setzt Curcumin an – es bremst diese Enzyme aus, bevor sie Schaden anrichten.
Klar, auch Schmerzmittel wie Aspirin, Naproxen oder Ibuprofen setzen hier an – aber:
➡️ Sie blockieren nur COX-2, nicht aber LOX.
➡️ Curcumin schafft beides gleichzeitig – und das rein natürlich, ohne die typischen Nebenwirkungen synthetischer Medikamente.
Wissenschaftliche Studien zeigen ganz klar: Curcumin ist bei der Schmerzlinderung in den Knien von Menschen mit Osteoarthritis genauso wirkungsvoll wie Ibuprofen – und das völlig natürlich und ohne die typischen Nebenwirkungen synthetischer Schmerzmittel.
Das macht Curcumin zu einem echten Wunderwirkstoff, wenn es darum geht, Gelenkschmerzen zu lindern und gleichzeitig entzündliche Prozesse in Deinen Gelenken zu reduzieren. Und das Beste: Curcumin tut all das, ohne Deinen Körper unnötig zu belasten.
Doch leider gibt es einen gewaltigen Haken
Damit Curcumin tatsächlich wirken kann, ist die klinisch notwendige tägliche Dosis sehr hoch. Und es gibt ein weiteres Problem:
➡️ Curcumin wird im Darm extrem schlecht aufgenommen.
➡️ Selbst wenn Du regelmäßig Curry in Deiner Ernährung hast oder Dir fleißig die berühmte „Goldene Milch“ gönnst, bekommst Du kaum die Mengen, die Dein Körper für eine spürbare Wirkung für Arthrose bräuchte.
Das Problem mit Kurkuma:
Kurkuma selbst enthält gerade einmal 2 bis 5 % Curcumin – viel zu wenig, um alleine über die Ernährung echte Effekte zu erzielen. Zudem nimmt der Körper nur einen Bruchteil davon auf.
Aber es gibt eine einfache Lösung: Schwarzer Pfeffer-Extrakt – auch bekannt als Piperin.
➡️ Piperin erhöht die Bioverfügbarkeit von Curcumin um das 20-Fache.
➡️ Die Kombination aus Curcumin & Piperin wird dadurch zu einer hochwirksamen Formel für Deine Gelenke.
Die gemeinsame Einnahme von Curcumin und Piperin kann:
✅ Entzündungen in Deinen Gelenken reduzieren
✅ Schmerzen & Steifheit bei Arthritis lindern
✅ Deine Mobilität verbessern
Kollagen Typ 2 – Der zweite Held für Deine Gelenke
Wenn es um Gelenkgesundheit geht, denken viele sofort an Kollagen – doch kaum jemand kennt den wahren Star: Kollagen Typ 2.
👉 Während Kollagen Typ 1 und Typ 3 in vielen Lebensmitteln und fast allen klassischen Kollagen-Supplementen enthalten sind, spielt Kollagen Typ 2 eine ganz eigene, entscheidende Rolle bei der Ernährung für Arthrose – und genau diese Form ist für Deine Gelenke besonders wertvoll.
Denn: Kollagen Typ 2 wirkt direkt dort, wo das Problem bei rheumatoider Arthritis beginnt.
💥 Rheumatoide Arthritis ist – anders als die klassische Arthrose – keine reine Verschleißerscheinung, sondern eine Autoimmunerkrankung, bei der Dein eigenes Immunsystem fälschlicherweise die Kollagenstrukturen in Deinen Gelenken angreift und allmählich zerstört.
Die meisten Studien und Empfehlungen zur Gelenkgesundheit beziehen sich fast ausschließlich auf Arthrose – also den mechanischen Knorpelverschleiß, der typischerweise Knie oder unteren Rücken betrifft. Doch rheumatoide Arthritis bleibt oft außen vor, obwohl sie für viele Betroffene die viel größere Herausforderung ist.
Und genau hier entfaltet Kollagen Typ 2 seine besondere Kraft:
✨ Es wirkt direkt immunregulierend und hilft dabei, Dein fehlgeleitetes Immunsystem wieder zu „trainieren“, sodass es die körpereigenen Knorpelstrukturen nicht länger angreift.
Wenn Du Kollagen Typ 2 in ausreichender Menge einnimmst, passiert in Deinem Körper etwas Faszinierendes: Deine eigenen Immunzellen – genauer gesagt Deine T-Zellen – werden regelrecht trainiert.
Diese T-Zellen sind eine Art Regulierungszentrale für Dein Immunsystem. Und genau hier setzt Kollagen Typ 2 an: Es bringt Deine T-Zellen dazu, mehr von dem entzündungshemmenden Signalstoff Interleukin-10 zu produzieren – und gleichzeitig weniger von dem entzündungsfördernden Zytokin Interleukin-17.
✨ Dieses fein abgestimmte Gleichgewicht zwischen Entzündung hemmen und Entzündung fördern ist der Schlüssel, um langfristig chronische Gelenkentzündungen in den Griff zu bekommen.
Und das Beste:
✅ Dieses Training beginnt bereits in Deinem Darm – dort, wo Dein Immunsystem täglich „entscheiden“ muss, was Freund und was Feind ist.
✅ Durch die gezielte Aufnahme von Kollagen Typ 2 in der klinisch bewährten Dosierung lernst Du Deinem Immunsystem buchstäblich um, sodass es Deine eigenen Gelenke nicht mehr angreift.
Die Folge: Weniger chronische Entzündungen, weniger Schmerzen und langfristig gesündere, widerstandsfähigere Gelenke.
Mit Kollagen Typ 2 gibst Du Deinem Körper nicht nur einen Baustein für die Gelenke, sondern vor allem ein Training für Dein Immunsystem, das die Ursache vieler Gelenkerkrankungen direkt anpackt.
Boswellia Serrata – Der dritte Schlüssel zu gesunden Gelenken
Der dritte natürliche Wirkstoff, der sich in der Forschung zur Gelenkgesundheit durchgesetzt hat, ist Boswellia Serrata – besser bekannt als Weihrauch. Dieser aromatische Pflanzenextrakt wird seit Jahrtausenden in der ayurvedischen Medizin gegen Entzündungen eingesetzt und ist heute ein wichtiger Bestandteil moderner Studien rund um die Beweglichkeit und Gesundheit Deiner Gelenke.
Die Kraft der Boswellinsäuren
Der entscheidende Wirkstoff aus dem Weihrauch ist die Boswellinsäure. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Boswellinsäure – ähnlich wie Curcumin – die Produktion von bestimmten Entzündungsproteinen hemmt, die für viele Entzündungsreaktionen im Körper verantwortlich sind.
Der besondere Vorteil: Andere Angriffspunkte als Curcumin
Was Boswellia so wertvoll macht: Es wirkt auf andere Enzyme als Curcumin.
➡️ Curcumin hemmt vor allem die Cyclooxygenase (COX) – ein Enzym, das bei Entzündungsreaktionen eine wichtige Rolle spielt.
➡️ Boswellinsäure hingegen blockiert vor allem die Arachidonat-5-Lipoxygenase (5-LOX) – ein ebenfalls zentraler Entzündungsverstärker.
Kombinierst Du beide Wirkstoffe – Curcumin und Boswellia Serrata – deckst Du damit gleich zwei unterschiedliche Entzündungswege ab. Das bedeutet: Maximale entzündungshemmende Power für Deine Gelenke – ganz ohne synthetische Medikamente.
Die ultimative Formel für gesunde Gelenke – Die 3 (4) kraftvollen Wirkstoffe im perfekten Zusammenspiel
Wenn es um die langfristige Gesundheit Deiner Gelenke geht, gibt es vier natürliche Wirkstoffe, die gemeinsam genau die entscheidenden Mechanismen abdecken, die bei Gelenkschmerzen und Entzündungen so wichtig sind:
🌿 Curcumin – Der starke Entzündungshemmer, der entzündungsfördernde Enzyme blockiert und so Schmerzen lindert.
🌶️ Piperin – Der Verstärker, der die Aufnahme von Curcumin um das bis zu 20-fache verbessert.
💪 Kollagen Typ-2 – Der Immuntrainer, der Dein Immunsystem neu programmiert und hilft, Autoimmunreaktionen auf Deinen eigenen Knorpel zu stoppen.
🕯️ Boswellinsäure – Die gezielte Unterstützung, die Entzündungen reduziert, Schmerzen lindert und antioxidativ wirkt – besonders wirksam in Kombination mit Curcumin.
🔥 Gemeinsam wirken diese vier Stoffe auf genau die 4 Schlüsselfaktoren, die über die Gesundheit Deiner Gelenke entscheiden:
1️⃣ Reduktion von Entzündungen
2️⃣ Gezielte Schmerzlinderung
3️⃣ Reparatur und Wiederherstellung von Gewebeschäden
4️⃣ Verbesserung der Durchblutung im Gelenk
Wenn Du diese Wirkstoffe nun in Deine Ernährung für Arthrose einbauen möchtest, stößt Du schnell auf große Herausforderungen:
👉 Kurkumawurzel wird oft wegen des enthaltenen Curcumins empfohlen. Doch der Haken: In Kurkuma steckt gerade mal 2 bis 5 Prozent Curcumin. Um eine wirksame Menge zu erreichen, müsstest Du jeden einzelnen Tag ganze 4 bis 5 Knollen Kurkuma essen – und gleichzeitig noch 2 große Esslöffel Pfeffer dazu schlucken. Eine völlig unrealistische und wenig appetitliche Vorstellung.
👉 Kollagen gibt es zwar in Hühnchen, Rindfleisch oder Fisch – aber das ist meist nur Kollagen Typ 1 oder Typ 3. Für Deine Gelenke bringt das leider kaum Vorteile, denn die Gelenke brauchen vor allem Kollagen Typ 2. Dieses spezielle Kollagen steckt jedoch fast nur in Knorpel, Sehnen und Gelenken von Tieren. Und genau die sind:
- schwer zu bekommen
- extrem aufwendig zuzubereiten
- beim Metzger ziemlich teuer
- und für viele schlicht eklig im Geschmack
👉 Boswellinsäure, der wertvolle Wirkstoff aus Weihrauch, ist eine weitere wichtige Gelenk-Hoffnung – doch hier wird es noch schwieriger. Weihrauch in die tägliche Ernährung einzubauen, und das auch noch in den nötigen hohen Mengen, ist praktisch unmöglich.
Aus diesem Grund erscheint mir eine Supplementierung dieser Stoffe unausweichlich. Wenigstens als Kur, für einen gewissen Zeitraum, um Deinen Gelenken eine Auffrischung zu ermöglichen.
Wenn es darum geht, Deine Gelenke gezielt zu unterstützen, gibt es klare klinische Dosierungsempfehlungen:
✅ Curcumin: Hier liegt die empfohlene Tagesdosis bei 200-500 mg. Damit das Curcumin vom Körper überhaupt gut aufgenommen wird, brauchst Du zusätzlich 20 mg Piperin (das ist der aktive Stoff aus schwarzem Pfeffer).
✅ Kollagen Typ 2: Für eine spürbare Wirkung wird eine tägliche Menge von 10-40 mg empfohlen – aber eben ausschließlich Typ 2, da andere Kollagentypen für Deine Gelenke kaum Nutzen haben.
✅ Boswellinsäure: Auch dieser kraftvolle Wirkstoff aus Weihrauch entfaltet seine Wirkung bei 100-200 mg pro Tag.
Deine Gelenke brauchen ein starkes Team – und jedes Teammitglied hat eine klare Aufgabe
✅ Curcumin, Kollagen Typ 2 und Boswellinsäure wirken dabei wie die Handwerker für Deine Gelenke. Sie reduzieren Entzündungen, regen die Regeneration an und helfen, bestehende Schäden zu reparieren.
✅ Doch selbst die besten Handwerker können nichts ausrichten, wenn Material und Werkzeug fehlen. Genau hier kommen die folgenden Nährstoffe ins Spiel – sie liefern die Bausteine, die Deine Gelenke für eine nachhaltige Pflege und Erneuerung brauchen.
Tendoforte®
Dieses patentierte Spezialkollagen besteht aus bioaktiven Kollagenpeptiden und unterstützt gezielt die Gesundheit Deiner Bänder und Sehnen – vor allem, wenn Du es mit regelmäßiger Bewegung kombinierst.
Optimale Dosierung: 5-10 g pro Tag
Fortigel®
Auch dieses patentierte Kollagen wurde speziell für Deine Gelenkknorpel entwickelt. Studien zeigen: Fortigel® regt den Stoffwechsel der Knorpel an und fördert aktiv deren Regeneration und Wiederaufbau.
Optimale Dosierung: 5-10 g pro Tag
MSM (Methylsulfonylmethan)
MSM liefert Dir organischen Schwefel – ein echtes Multitalent! Es wirkt entzündungshemmend und fördert die Produktion von Osteoblasten, also den Zellen, die am Aufbau von Knochen und Knorpel beteiligt sind.
Optimale Dosierung: 500-3000 mg pro Tag
Vitamin C
Ein echtes Schlüsselvitamin für Deine Gelenke! Es unterstützt die normale Kollagenbildung, die Deine Knorpelfunktion direkt beeinflusst – also unverzichtbar für gesunde, belastbare Gelenke.
Optimale Dosierung: 20-100 mg pro Tag
Warum bioaktive Kollagenpeptide Deinen Gelenken so viel mehr bringen als normale Gelatine
Studien zeigen klar: Bioaktive Kollagenpeptide werden von Deinem Körper deutlich besser aufgenommen als Gelatine aus Lebensmitteln. Der genaue Grund ist zwar noch nicht vollständig erforscht, aber die aktuelle Annahme ist spannend:
👉 Diese Peptide sollen den Kollagenstoffwechsel in Deinem Körper viel stärker als herkömmliche Nahrungsproteine stimulieren– und genau das könnte den großen Vorteil ausmachen.
Ein aktuelles Studien-Review, das die neuesten Forschungsergebnisse zusammenfasst, deutet darauf hin, was bioaktive Kollagenpeptide in Kombination mit Krafttraining bewirken können:
✅ Schnellere Regeneration nach Belastungen
✅ Weniger Gelenkschmerzen
✅ Verbesserte Körperkomposition – also mehr Muskeln, weniger Fett
✅ Mehr Kraftleistung
Bioaktive Kollagenpeptide sind keine herkömmlichen Kollagenhydrolysate. Stattdessen wird das kollagene Eiweiß durch ein spezielles Verfahren in kleine Bruchstücke zerlegt, die gezielt bestimmte Aufgaben im Körper übernehmen können. Genau deshalb werden sie in der Forschung als spezialisierte Kollagenpeptide (SCPs) bezeichnet.
Doch damit diese Peptide in Deinem Körper optimal wirken, brauchen sie Unterstützung! Hier kommen zwei entscheidende „Werkzeuge“ ins Spiel:
✅ Vitamin C und MSM (Methylsulfonylmethan) – Diese helfen, die Peptide in stabiles, körpereigenes Bindegewebe einzubauen.
Eine spezielle Ernährung ist für starke Gelenke bei Arthrose manchmal unausweichlich
Wenn Du Deine Gelenke langfristig gesund und belastbar halten willst, braucht es mehr als nur gesunde Ernährung. Es gibt bestimmte Nährstoffe, die in wissenschaftlichen Studien gezeigt haben, dass sie Deine Regeneration, Schmerzfreiheit und Beweglichkeit gezielt unterstützen können.
Die wichtigsten Bausteine:
✅ Curcumin in Verbindung mit Piperin, Kollagen Typ 2 und Boswellinsäure – Diese wirken wie die „Handwerker“, die Entzündungen bekämpfen und den Wiederaufbau anregen.
✅ Tendoforte®, Fortigel®, MSM und Vitamin C – Das sind die „Materialien und Werkzeuge“, die Deine Gelenke brauchen, um diese Prozesse wirklich erfolgreich umzusetzen.
✅ Besonders die bioaktiven Kollagenpeptide spielen hier eine Schlüsselrolle – sie werden besser aufgenommen als herkömmliche Gelatine und stimulieren den Kollagenstoffwechsel viel stärker.
Entscheidend ist dabei immer die richtige Kombination und die korrekte Dosierung – nur so kannst Du von den wissenschaftlich belegten Effekten wirklich profitieren. Sei Dir bitte auch bewusst, dass es ein paar Wochen braucht, bis diese Nährstoffe bei richtiger Dosierung und regelmäßiger Anwendung ihre Wirkung erreichen.
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