Wie ich einer Unternehmerin geholfen habe, endlich schmerzfrei zu arbeiten
Stell Dir vor, jeder Morgen beginnt gleich: Du wachst auf, und noch bevor Du richtig wach bist, spürst Du diesen stechenden Schmerz im Rücken. Jede Bewegung wird zur Herausforderung, und selbst einfache Dinge wie Schuhe anziehen fühlen sich an wie ein Kampf. So ging es Simone – einer erfolgreichen Unternehmerin, die 60 Stunden pro Woche arbeitete, doch irgendwann vom eigenen Körper ausgebremst wurde.
Sie erzählte mir: „Ich konnte nicht mehr sitzen, nicht mehr schlafen, und meine Arbeit litt genauso wie mein Privatleben.“ Der Schmerz war überall. Doch eines Tages beschloss sie, dass es so nicht weitergehen kann. Genau an diesem Punkt begann unsere Reise – eine Reise, die sie nicht nur schmerzfrei machte, sondern ihr auch Lebensfreude und Energie zurückgab.
In diesem Artikel erzähle ich Dir, wie ich ihr geholfen habe und wie auch Du den ersten Schritt zu einem schmerzfreien Leben machen kannst.
Wie der Alltag zum Schmerztreiber wird
Meine Klientin war eine typische Unternehmerin: Sie arbeitete mit Leidenschaft, steckte unzählige Stunden in ihr Unternehmen und lebte für ihren Erfolg. Doch wie so viele andere in ihrer Position vernachlässigte sie dabei eine Sache völlig – ihren eigenen Körper.
Ihr Tag begann früh. Noch vor dem Frühstück war sie bereits mit dem Handy in der Hand, beantwortete Mails oder machte sich Notizen für den nächsten Kundentermin. Danach folgten Stunden am Schreibtisch. Ihre Sitzposition? Irgendwo zwischen zusammengesunken und total verdreht.
„Bewegung? Dafür habe ich keine Zeit,“ erzählte sie mir in unserem ersten Gespräch. Tatsächlich bestand ihre einzige „Bewegung“ aus den Wegen zwischen Auto, Büro und Kaffeemaschine. Sport oder Spaziergänge kamen höchstens am Wochenende in Frage – und auch das nur selten.
Die Quittung für diesen Lebensstil ließ nicht lange auf sich warten: Rückenschmerzen. Anfangs waren sie leicht und nur ab und zu da, doch mit der Zeit wurden sie schlimmer. „Es fühlte sich an, als würde mein Rücken unter einem ständigen Druck stehen,“ sagte sie. Der Schmerz strahlte oft bis ins Bein aus, was das Sitzen fast unmöglich machte.
Doch die körperlichen Beschwerden waren nicht alles. Der Schmerz hatte auch Auswirkungen auf ihre Arbeit und ihr Privatleben. Sie konnte sich nicht mehr konzentrieren, wurde schneller gereizt und musste immer öfter Pausen einlegen. „Am schlimmsten war, dass ich abends nicht mal mehr mit meinen Kindern spielen konnte,“ erinnerte sie sich. „Ich war einfach zu erschöpft.“
Kleine Veränderungen, große Wirkung
Im ersten Schritt haben wir uns ihren Alltag genau angeschaut. Wo entstehen die Schmerzen? Welche Gewohnheiten fördern sie? Wie sieht ihre Arbeitsumgebung aus? Schnell wurde klar: Die stundenlange sitzende Tätigkeit, kombiniert mit einer schlechten Haltung und fehlender Bewegung, war der Hauptauslöser ihrer Beschwerden.
Gemeinsam haben wir einen Plan erstellt, der sich nahtlos in ihren Alltag integrieren ließ. Unser Ziel war klar: die Schmerzen reduzieren, ihre Beweglichkeit steigern und langfristig ihren Rücken stärken – ohne sie mit stundenlangem Training oder komplizierten Übungen zu überfordern.
- Individuelle Analyse:
Zuerst haben wir ihren Arbeitsplatz unter die Lupe genommen. Ihr Schreibtischstuhl war zu niedrig, der Monitor zu weit weg, und ihre Sitzhaltung förderte die Schmerzen. Mit einfachen Anpassungen wie einem höhenverstellbaren Schreibtisch und ergonomischen Hilfsmitteln konnten wir die erste Entlastung schaffen. - Kurzes, gezieltes Training:
Statt stundenlanger Workouts haben wir zweimal pro Woche kurze Trainingseinheiten geplant – perfekt für ihren vollen Terminkalender. Jede Einheit dauerte nur 30 Minuten und konzentrierte sich auf Mobilitätsübungen, die ihre Wirbelsäule entlasteten, und leichte Kräftigungsübungen für die Rückenmuskulatur. Besonders effektiv war die Kombination aus Dehnungen und stabilisierenden Übungen wie Planks und Cat-Cow-Stretch. - Alltagsstrategien:
Ich habe ihr gezeigt, wie sie mit kleinen Tricks mehr Bewegung in ihren Tag bringen kann. Zum Beispiel vereinbarte sie Telefonkonferenzen im Stehen oder baute bewusst kurze Gehpausen zwischen Meetings ein. Diese Mikro-Pausen brachten ihren Kreislauf in Schwung und entlasteten den Rücken. - Ernährung als Unterstützung:
Viele Menschen unterschätzen den Einfluss der Ernährung auf Entzündungen im Körper. Wir haben ihre Essgewohnheiten analysiert und schrittweise entzündungsfördernde Lebensmittel wie Zucker und verarbeitete Produkte reduziert. Stattdessen setzten wir auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, gesunden Fetten und ausreichend Wasser. Alles so, dass es ihr auch schmeckt.
Die ersten Erfolge spürte sie schon nach wenigen Tagen: weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit und eine deutlich bessere Stimmung. Ihre Familie bemerkte die Veränderung genauso wie ihre Mitarbeiter.
Schmerzfrei und wieder voller Energie
Nach drei Monaten intensiver Zusammenarbeit war die Veränderung unverkennbar. Ihr Rücken fühlte sich stärker und stabiler an – die ständigen Schmerzen waren endlich verschwunden. Doch das war nur der Anfang.
„Es ist, als hätte ich ein neues Leben geschenkt bekommen,“ erzählte Simone mir am Ende unseres Programms. „Ich wache morgens ohne Schmerzen auf, kann mich wieder auf meine Arbeit konzentrieren und habe sogar Energie, abends mit meinen Kindern Fußball zu spielen.“
Ihr Erfolg spiegelte sich nicht nur in ihrem Körper, sondern auch in ihrer Arbeit wider. Mit mehr Energie und einem klaren Kopf war sie produktiver als je zuvor. „Ich schaffe jetzt in sechs Stunden, wofür ich früher acht gebraucht habe,“ sagte sie stolz.
Doch das Beste war, dass sie endlich gelernt hatte, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen. Sie wusste nun genau, wie sie ihren Alltag gestalten muss, um Rückenprobleme vorzubeugen. Die Übungen, die wir gemeinsam erarbeitet hatten, waren zu einem festen Bestandteil ihres Lebens geworden – genauso wie die Bewegungspausen und die gesünderen Mahlzeiten.
Ihre Familie war begeistert von der Veränderung. „Mama ist wieder ganz die Alte – nur besser,“ sagte ihr Sohn. Solche Worte bleiben einem im Gedächtnis und erinnern daran, warum diese Arbeit so wichtig ist.
Dein Weg zu einem schmerzfreien Leben
Diese Geschichte steht stellvertretend für viele Menschen, die mit Rückenschmerzen leben müssen. Sie sind erfolgreich, arbeiten hart und stellen oft fest, dass ihr Körper irgendwann streikt. Doch genauso, wie es bei Simone möglich war, die Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zurückzugewinnen, kann es auch bei Dir gelingen.
Der erste Schritt ist, die Ursachen zu verstehen – und genau dabei helfe ich Dir. Gemeinsam entwickeln wir eine Lösung, die nicht nur Deine Schmerzen reduziert, sondern Dir langfristig ein schmerzfreies und aktives Leben ermöglicht.